Steinbrucherweiterung | Lockenhaus
Auftraggeber:
Fürst Esterhazy´sche Privatstiftung Lockenhaus und Hans Zöchling GmbH, Hainfeld
Ort:
Steinbruch Pilgersdorf, KG Pilgersdorf, KG Kogl
Leistungszeitraum:
1999 – 2016
Leistungen:
Vermessungen, Projektmanagement im UVP-Feststellungsverfahren, Einreichplanungen, diverse Beratungstätigkeit und Vertretung bei den Bewilligungsverhandlungen, Betreuung als verantwortlicher Markscheider
Projektbeschreibung
Das Abbaufeld liegt ca. 2,6 km westlich vom Ortszentrum Pilgersdorf in einem geschlossenen Waldgebiet im Landschaftschutzgebiet Bernstein, Lockenhaus und Rechnitz.
Der Steinbruch besteht seit ca. 1963, das Landschaftsschutzgebiet datiert vom 05.04.1972.
Im Steinbruch wird Serpentinit (grundeigener mineralischer Rohstoff gemäß § 5 MinroG) abgebaut. Die Gewinnung erfolgt mittels Bohren und Sprengen, wobei als Sprengmittel Gelatine-Donarit zum Einsatz kommt.
Das gewonnene Haufwerk wird mittels Radlader und Transportmulde auf eine 2014 neu errichtete, sehr flexibel anzusteuernde Aufbereitungsanlage aufgegeben, das gebrochene Gut wird mittels LKW zu seinem Bestimmungsort verbracht.
Der bestehende Steinbruch konnte bereits zweimal erweitert werden, 09/2015 wurde die Bewilligungsverhandlung über die neuen Aufbereitungsanlagen positiv abgewickelt.
Die erforderlichen Unterlagen wurden in Kooperation mit Anlagenherstellern und AG sowie Gutachtern und Behördenvertretern erstellt und eingereicht.
Es wurden alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Mineralrohstoffgesetz, Wasser-rechtsgesetz und Naturschutzgesetz erwirkt.