Für die Errichtung einer Baurestmassendeponie in einer bestehenden Quarzsandgrube in Karlstetten wurde ein umfassendes Einreich- und Genehmigungsprojekt ausgearbeitet. Die ursprünglich für ein Deponievolumen von rund 1 Mio. m³ konzipierte Anlage musste nach der Erstverhandlung aufgrund naturschutzfachlicher Einwände zum Landschaftsbild in Höhe und Gesamtvolumen angepasst werden. Die überarbeitete Planung ermöglichte eine dem Landschaftsbild entsprechende Eingliederung der Deponie in die Hauptsichtachsen. Nach erfolgreicher Durchführung der Hauptverhandlung wurde im April 2021 der Deponiegenehmigungsbescheid erteilt. Der erste Bauabschnitt wurde im Jahr 2023 fertiggestellt. Die Deponie dient der geordneten Ablagerung mineralischer Baurestmassen und erfüllt sämtliche technischen und umweltrechtlichen Anforderungen gemäß Deponieverordnung und Abfallwirtschaftsgesetz.