OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG
(VERSICKERUNG)
OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG
(RÜCKSTAU-HEBEANLAGEN)

OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG (VERSICKERUNG)

Regenwasser versickern macht Sinn!

In den letzten Jahren hat die Versickerung von Regenwässern zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Versickerungsmaßnahmen bringen viele Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch für die Grundstückseigentümer bzw. Auftraggeber:

  • Die (derzeit bereits häufig) überlasteten Kanalsysteme werden durch Abkopplung von angeschlossenen Entwässerungsflächen bzw. durch Vermeidung von zusätzlich angeschlossenen Flächen entlastet
  • Entlastung von Oberflächengewässern bei Starkregenereignissen
  • Vermehrte Grundwasserneubildung, positive Wirkung auf Wasserkreislauf

Im Wesentlichen kommen folgende Versickerungsanlagen zum Einsatz:

  • Flächenversickerung
  • Mulden-/ Mulden-Rigol-Versickerung
  • Rigolversickerung
  • Schachtversickerung
  • und Kombinationen der oben genannten Anlagen

Je nach entwässerter Oberfläche kann die Vorreinigung der Regenwässer durch eine entsprechende Bodenpassage oder technische Filter (z.B. Aktivkohle) nötig werden. Die Planung und Bemessung von Versickerungsanlagen erfolgt entsprechend dem Stand der Technik nach den einschlägigen Normen und Richtlinien (ÖNORM, Richtlinien DWA, ÖWAV-Regelblätter) sowie den maßgeblichen Gesetzestexten (Wasserrechtsgesetz, Qualitätszielverordnung Chemie Grundwasser). Auch mit komplexeren Sachverhalten (z.B. etwaige Vernässung von Nachbargrundstücken, Muldenkaskaden) besitzen wir dank zahlreicher umgesetzter Projekte Erfahrung.

Eine richtig geplante und ausgeführte Versickerungsanlage erspart Schäden am eigenen bzw. auf den benachbarten Grundstücken für die im Verschuldensfall der Bauherr haftet.

Unsere Ingenieurleistungen umfassen:

  • Planungsleistungen (Einreich- und Detailplanungen, Kollaudierungen)
  • Variantenstudien
  • Kostenschätzungen
  • Ausschreibungen
  • Örtliche / Wasserrechtliche Bauaufsicht

Referenzen

OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG (RÜCKSTAUHEBEANLAGEN)

Ursache für einen Kanalrückstau

In den letzten Jahren haben die Starkregenereignisse an Intensität und Häufigkeit zugenommen.

Ein Rückstau in der Kanalisation kann z.B. durch große Wassermassen aufgrund von Starkregenereignissen verursacht werden. Die Folgen eines Kanalrückstaus sind bekannt: Überschwemmungen im Keller oder Erdgeschoss.

Prinzip

Der Wasserspiegel im Kanal kann bei extremem Regen bis zur sogenannten Rückstauebene ansteigen. Dabei füllen sich die Leitungen der Hauskanalanlage mit den Wassermassen auf.

Die Rückstauebene liegt bei ebenen Straßen auf Niveau der Gehsteigoberkante bzw. auf Straßenniveau plus 10 cm. Alle Ablaufstellen, die tiefer als die Rückstauebene liegen, sind rückstaugefährdet, weil die Wassermassen, die im Kanal keinen Platz mehr haben, mit starkem Druck einen „Ausweg“ suchen und durch alle Öffnungen ohne Rückstausicherung austreten können.

Der Hauskanal endet erst bei der Einmündung in den Straßenkanal. GrundstückseigentümerInnen und HausbesitzerInnen sind für ihren Hauskanal selbst verantwortlich!

Für die Lösung dieses Problems kommen

Rückstauhebeanlagen und Abwasserhebeanlagen zum Einsatz.

Dabei werden die vom Straßenkanal rückgestauten Wässer vom Hauskanal abgesperrt und die hauseigenen Wässer mittels Pumpen in den Straßenkanal gedrückt.

Eine richtig geplante und ausgeführte Versickerungsanlage erspart Schäden am eigenen bzw. auf den benachbarten Grundstücken für die im Verschuldensfall der Bauherr haftet.


Unsere Ingenieurleistungen umfassen:

  • Planungsleistungen (Entwurf, Einreich- und Detailplanungen, Kollaudierungen)
  • Variantenstudien
  • Kostenschätzungen
  • Ausschreibungen
  • Örtliche / Wasserrechtliche Bauaufsicht

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